Gesammeltes Wissen

Zu lesen an regnerischen Nachmittagen,
für sonnige Aussichten.

Natürlich können wir auf dieser Website nur eine zarte Andeutung davon machen, welche Lösungsmöglichkeiten sich für ein ernstes Problem durch eine spielerische Annäherung auf tun.

Für alle Interessierten, die sich in die Materie vertiefen möchten, stellen wir hier unsere persönliche Linksammlung zur Verfügung.

Gamification

Steigerung der Nutzungsmotivation durch Spielkonzepte

In diesem Beitrag wird das Konzept der Gamification oder Spielifizierung, also der Steigerung von Nutzungsmotivation durch den Einsatz von Spielkonzepten, kurz vorgestellt.[…] Die Psyche des Menschen ist seit jeher auf Wettbewerb mit anderen Individuen ausgelegt. […]immer mehr wird dieser motivationssteigernde Mechanismus auch in anderen Kontexten eingesetzt. […] Um den Einsatz dieser Mechanismen geht es bei der Spielifizierung. […] Motivationssteigerung in spielfremden Kontexten, wie z. B. beim Wissensmanagement in Unternehmen, zu erzielen. Dazu werden Elemente aus Spielen entnommen und in anderen Umgebungen eingesetzt, um z. B. Mitarbeiter zu motivieren und ihren Spaß an der Arbeit zu erhöhen.

soziotech.org, am 29. 12.2012 von Michael Koch, Florian Ottt

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Die Wirkung von Gamification auf Motivation und Leistung

Empirische Studien im Kontext manueller Arbeitsprozesse

Trotz des großen Interesses am Thema Gamification und an dessen Wirkungen, weisen eine Vielzahl bisheriger empirischer Studien methodische Mängel auf und werden oftmals nicht theoriegeleitet durchgeführt. […] Zur Betrachtung der Wirkung von Gamification auf Motivation wird die Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Deci und Ryan (1985) auf den Kontext Gamification übertragen. […] Zur Betrachtung der Wirkung von Gamification auf Leistung wird davon ausgegangen, dass sowohl die Erfüllung psychologischer Grundbedürfnisse als auch das gamifizierte Umfeld positiv auf Leistung wirken können. […] Außerdem zeigt sich, dass Gamification mit diesen Spiel-Design-Elementen sowohl auf qualitative als auch auf quantitative Formen von Leistung positiv wirkt. […] Wirkung von Gamification in weiteren Kontexten, die Langfristigkeit dieser Wirkung, den Einfluss von Personenmerkmalen und die Wirkung und Interaktionen einzelner Spiel-Design-Elemente fokussiert betrachten.

Springer Fachmedien, Mai 2016 von Michael Sailer

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Rettet das Spiel!

Buchtipp für mehr Kreativität und Lebensfreude in Familie, Partnerschaft und Beruf

Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Was Schiller einst dachte, bestätigt heute die Neurowissenschaft: Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit. Doch das Spiel ist bedroht – durch seine Kommerzialisierung ebenso wie durch suchterzeugende Online-Spiele. Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Philosoph Christoph Quarch wollen sich damit nicht abfinden. Sie erläutern, warum unser Gehirn zur Hochform aufläuft, sobald wir es spielerisch nutzen, erinnern an die Wertschätzung des Spiels in früheren Kulturen und zeigen, welche Spiele dazu angetan sind, Freiräume für Lebensfreude zu öffnen – damit wir unsere spielerische Kreativität nicht verlieren!

Hanser Verlag, 26.09.2016 von Gerald Hüther,Christoph Quarc

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Spielregeln für Machtbewusste

Über die Kunst, Macht zu spielen – und Donald Trumps eigene Gesetze.

[…] Die Spieltheorie fußt auf der Beobachtung, dass die Verhaltens- und Entscheidungsmuster in Spielen auch auf die Interaktion von Menschen übertragbar sind, die im realen Leben miteinander in Konkurrenz treten. Als Spiel gilt demnach eine Entscheidungssituation mit mehreren Beteiligten, die sich mit ihren Entscheidungen gegenseitig beeinflussen. Auch die im Polit- und Wirtschafts-Jargon so beliebte Floskel der „Win-win-Situation“ ist spieltheoretischer Natur. Seit 1994 wurde der Wirtschaftsnobelpreis achtmal für Arbeiten vergeben, die auf der Spieltheorie basieren. Und seit der Entfesselung der Ökonomie in den 1980er-Jahren durch Ronald Reagan und Margaret Thatcher ist die Macht heute zu einem großen Teil in der Wirtschaft zu Hause. […]

Die Furche (online), am 14.12.2016 von Michael Kraßnitzer

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Unternehmenstheater im Wandel der Zeit

Diplomarbeit, Universität Wien. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät

Für die Erfassung der Situation des Unternehmenstheaters in Österreich wurden im April 2008 Interviews durchgeführt und mit Vergleichsdaten einer Berliner Studie aus dem Jahre 2003 zum Europäischen Unternehmenstheater ausgewertet. […] Die nächste Zukunft des Unternehmenstheaters scheint in kurzen Einlagen bei Firmenveranstaltungen, Seminaren, Moderationen und Workshops zu liegen, die zur Motivation der Mitarbeiter dienen, den Teamgeist fördern, die Unternehmensleitung unterstützen, oder zumindest beitragen ihre Führungsentscheidungen zu akzeptieren. Bei den Anbietern des Unternehmenstheaters zeichnen sich Tendenzen ab, in Richtung Coaching (Bewerbungsgespräche, Verkaufstrainings), Rhetorikkurse und Moderationen von Unternehmensveranstaltungen, die den Grundgedanken der Flexibilität und Offenheit, Mut und Spontaneität transportieren.

Universität Wien, 2009 von Agnes Gabriele Ujfalusi

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Unternehmenstheater interaktiv

Themenorientierte Improvisation (TOI) in der Personal- und Organisationsentwicklung

Das Werk ist klar strukturiert, gut gegliedert und sehr lesefreundlich layoutet . […] Die 5 Praxisbeispiele werden lebendig und prozessorientiert dargestellt und wirken einleuchtend. […] Da professionelle, externe TOI-Schauspieler/innen benötigt werden, wird der Verführung TOI in der eigenen Praxis als Berater/in, Lehrer/in, Trainer/in einzusetzen, ein Riegel vorgeschoben. […] einen Hinweis, wo man/frau sich als TOI-Moderator/in ausbilden lassen kann.

socialnet.de, am 17.05.2002. von  Michaela Schumacher.

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Unternehmenstheater und andere Theaterformen in Beratung und Training

Projektarbeit im Fachbereich Management-, Organisations- & Personalberatung

Unternehmenstheater ist eine bedarfsorientierte Theaterform, welche sich durch vier spezielle Eigenschaften von den anderen bedarfsorientierten Theaterformen abhebt, nämlich durch die Inszenierung der Aufführung, durch die betriebliche Spezifität, durch den Einsatz von professionellen Schauspielern und dadurch, dass dieses Stück nur für den jeweiligen Betrieb verwendbar ist. Unternehmenstheater ist im Stande, bereits verkrustete Probleme und Streitigkeiten an die Oberfläche zu holen, um sie dann zu verändern. Dies geschieht durch den Prozess des Unfreezings. Die Beobachtung zweiter Ordnung erlaubt es den Betroffenen einen bereits beobachteten Prozess nochmals, also in zweiter Ordnung, zu beobachten. Zumeist erkennt sich der oder die jeweils Betroffene auf der Bühne wieder, nimmt diese Darstellung aber nicht so persönlich wie normal auf. So können tief sitzende Probleme eines Betriebes angesprochen und in späterer Folge auch bearbeitet werden.

FH Wr. Neustadt, 17.01.2003 von Richard Schuster

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Stichwort: LEGO®-SERIOUS-PLAY®-Methode

Eine Erklärung aus dem GABLER WIRTSCHAFTSLEXIKON

In der praktischen Anwendung eignet sich LEGO® SERIOUS PLAY® sehr gut für eine Themenbearbeitung in Teams. […] dass jedes Gruppenmitglied in dem Prozess partizipiert und seine Ideen und Gedanken in gleicher Weise einbringen kann, bekommt jeder einzelne Teilnehmer ein eigens für die Methode zusammengestelltes Set mit Legosteinen [] Teilnehmer bauen beispielsweise Legomodelle, in denen die Turbinen für „Agiltät“ stehen, der Baum für das „Nachhaltigkeitsversprechen“ eines Unternehmens und die Leiter symbolisch „ein Ziel erreichen“ bedeutet. […]LEGO® SERIOUS PLAY® ist mittlerweile Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen geworden. Als wesentlicher Vorteil der Methode wird häufig die so genannte Hand-Gehirn-Verbindung genannt: Wenn Menschen mit den Händen arbeiten, sind besonders viele Hirnregionen aktiv. […]Andere Untersuchungen heben die Bedeutung des Flow-Effekts beim Spielen hervor.

Springer Gabler Verlag (online), von Sven Poguntke

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Workshop Improvisationstheater

Übungs- und Spielesammlung für Theaterarbeit, Ausdrucksfindung und Gruppendynamik

Spontaneität, Spaß am Spielen, Fun und Fantasie stehen bei den hier beschriebenen Improvisationsideen im Vordergrund. Ob Aufwärm- oder Kennenlernspiele, New Games, Theatersport oder gruppendynamische Übungen – in dieser übersichtlich zusammengestellten Spielesammlung finden Sie 346 präzise dargestellte Anregungen für Workshops sowie für die Arbeit mit Theater- oder Jugendfreizeitgruppen. [] Dazu kommen spezielle Tipps für gutes Gelingen. In einführenden Kapiteln erfahren Workshop-LeiterInnen und Theaterbegeisterte alles Wissenswerte über Aufbau und Eigenlogik von Improviationsspielen.

Auer Verlag, 05.10.2016 von Radim Vlcek

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Sie wollen kreative Mitarbeiter? Geben Sie Ihnen genug Zeit zum Spielen.

John Cleese